Ebola: MSF bestätigt den Tod von drei Mitarbeitenden
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Mit grosser Trauer bestätigt MSF, dass ein guineischer Mitarbeiter eines Outreach-Teams, ein liberianischer Pflegefachmann und ein Pflegefachmann aus Sierra Leone verstorben sind.
Am 19. August wurde unser guineischer Kollege in eine der Ebola-Behandlungsstationen von Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) eingeliefert. Dort erhielt er medizinische Hilfe, verstarb jedoch leider am folgenden Tag. Seine Beerdigung fand am 21. August in Gegenwart seiner Familie und des MSF-Teams statt. Unser Kollege arbeitete in Outreach-Teams von MSF. Er befasste sich mit Massnahmen zur Hygieneförderung und ging Meldungen über Verdachtsfälle innerhalb der Gemeinden nach. Er war selbst nicht innerhalb der Ebola-Behandlungszentren tätig.
Unser liberianischer Kollege, ein Pflegefachmann des Gesundheitsministeriums, arbeitete gleichzeitig auch für MSF und wurde am 19. August in eines unserer Ebola-Behandlungszentren eingeliefert. Unsere Ärzte taten alles, um ihn medizinisch bestmöglich zu versorgen. Dennoch verstarb er am 23. August. Es werden nun Vorbereitungen für seine Beerdigung getroffen.
Unser sierra-leonischer Kollege arbeitete als Pflegefachmann als Teil unseres Teams in Sierra Leone. Er wurde am 24. August in ein Ebola-Behandlungszentrum überwiesen, wo er am Tag darauf trotz intensiver Betreuung verstarb. Das ganze Team ist tief betroffen. Er wird in den kommenden Tagen beerdigt.
Eine genaue Untersuchung darüber, wie es zur Erkrankung der Mitarbeiter kam, ist im Gange. Derzeit deutet nichts darauf hin, dass sie sich im Rahmen ihrer Tätigkeit angesteckt haben.
Wir drücken den Familien und Freunden der drei verstorbenen Kollegen unser tiefes Beileid aus. Wir werden sie durch diese schwierige Zeit begleiten.