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Es kommt selten vor, dass Ärzte ohne Grenzen Stellenangebote für einzelne Länder oder Projekte ausschreibt.

Um auf medizinische Notfälle reagieren zu können, rekrutieren wir während des ganzen Jahres geeignete Personen in verschiedene berufliche «Pools». Die Bewerber:innen innerhalb des Pools werden basierend auf den Fähigkeiten, der fachlichen Erfahrung und dem Hintergrund, den sie mitbringen, einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Land zugewiesen.

Ärzte ohne Grenzen erwartet von Ihnen, dass Sie bezüglich des Einsatzortes flexibel sind, damit wir den Anforderungen vor Ort gerecht werden können. Wenn Sie jedoch über besondere Fähigkeiten verfügen, zusätzliche Sprachen sprechen oder spezifische Einschränkungen haben, werden diese bei jedem Einsatz berücksichtigt.

Sie können sich bewerben, sobald Sie über das erforderliche fachliche Know-how für die entsprechende Stelle verfügen und einen festen Verfügbarkeitstermin haben, jedoch frühestens drei bis sechs Monate vor Ihrer ersten Verfügbarkeit.

Der erste Einsatz dauert in der Regel sechs Monate. Fachärzt:innen wie Anästhesist:innen, Gynäkolog:innen und Chirurg:innen werden acht Wochen bis drei Monate in Projekten eingesetzt. Dies gilt nicht für andere Profile, für die die Einsatzdauer mindestens sechs Monate beträgt.

Bei den darauffolgenden Einsätzen kann die Dauer je nach Bedarf im Land bei Notfällen kürzer (einige Wochen bis drei Monate) oder bei stabileren Bedingungen länger (zum Beispiel sechs bis zwölf Monate) sein. Koordinator:innen werden für einen längeren Zeitraum von ein bis zwei Jahren eingesetzt.

Ärzte ohne Grenzen sucht vor allem Kandidat:innen, die bereit sind, sich langfristig zu engagieren, nämlich für mindestens zwei Einsätze von je sechs Monaten. Dieser Zeitraum kann eine oder mehrere Pausen umfassen, da eine Erholung zwischen den einzelnen Einsätzen wichtig ist. Den Zeitpunkt Ihrer Pause können Sie nach der Rückkehr vom ersten Einsatz mit Ihrem Career Manager besprechen.

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Ja. Gegenwärtig sind Mitarbeitende in unserem Auftrag unterwegs, um die Bevölkerung über unsere Arbeit zu informieren und neue Notfallpartner:innen zu gewinnen, die uns mittels LSV oder Direct Debit regelmässig unterstützen. Sie erkennen unsere Mitarbeitenden an einem Gilet mit unserem Logo und ihrem Mitarbeiterausweis, der sichtbar getragen werden muss. Sach- oder Geldspenden dürfen nicht angenommen werden.

Die Schweizerische Post gestattet bestimmten Kategorien von Absendern, nichtkommerzielle Sendungen an Briefkästen mit dem Aufkleber «Bitte keine Werbung» zu verteilen. Dies gilt namentlich für politische Parteien und Behörden, aber auch für gemeinnützige Organisationen wie MSF.

Es gibt viele Menschen, die zwar nicht an kommerzieller Werbung interessiert, jedoch offen für Informationen von Hilfswerken sind. Zahlreiche positive Rückmeldungen haben uns dies bestätigt. Mit solch punktuellen Aktionen möchten wir Kontakt zu Menschen herstellen, die MSF noch nicht kennen, und sie auf diesem Weg über unsere Einsätze informieren und für unsere Anliegen sensibilisieren.

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