Angola wird regelmässig von extremen Wetterereignissen wie Dürren heimgesucht. Dies beeinträchtigt die Qualität und Quantität der Ernten und treibt die Lebensmittelpreise in die Höhe.

In der Folge kommt es vor allem bei Kindern vermehrt zu Mangelernährung. Zudem ist in Angola Malaria endemisch; sich vor den Moskitos zu schützen, die die Krankheit übertragen, ist schwierig.

Mangelernährung

Im August 2023 haben wir unsere Projekte in Angola eingestellt und sämtliche Aktivitäten dem Gesundheitsministerium übergeben. Ärzte ohne Grenzen hält sich jedoch bereit, um bei einer Krise rasch medizinische Tätigkeiten lancieren zu können, so etwa bei der saisonal bedingten Zunahme von Malaria. Die Krankheit kann bei mangelernährten Kindern schnell zu Komplikationen führen.

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