Klimanotstand: Wir verpflichten uns, unseren CO2-Ausstoss zu reduzieren

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Für uns steht fest, dass wir eine klare Verantwortung haben, unseren ökologischen Fussabdruck zu verbessern. Deshalb haben wir uns verpflichtet, unseren Beitrag zur Klimakrise zu verringern. Bis im Jahr 2030 möchten wir unseren CO2-Ausstoss um mindestens 50 Prozent senken.

Unsere Einsatzgebiete sind häufig Hotspots des Klimawandels. Die gesundheitlichen Notsituationen, die wir dort antreffen, werden mit zunehmendem Klimawandel umfangreicher und intensiver. Unsere Teams leisten an Orten Hilfe, die von Krieg, Naturkatastrophen, Epidemien und Bevölkerungsvertreibungen betroffen sind, und für uns ist klar, dass Umweltveränderungen verheerende Auswirkungen haben werden. Es ist leider unbestritten: Diese Krise wird die Schwächsten der Gesellschaft am stärksten treffen. Deshalb passen wir unsere Arbeitsweise ständig an neue Entwicklungen an und tun alles für die Gesundheit der Menschen, denen wir helfen.

Zum Beispiel:

  • Ist das Wasser knapp, steigt das Risiko für Dürren. Die trockenen Böden machen den Anbau und damit die Herstellung von Nahrungsmitteln unmöglich. Es besteht Gefahr für eine Hungersnot.

  • Steigende Temperaturen und veränderte Niederschläge begünstigen das Entstehen von durch Moskitos übertragenen Krankheiten: Die Moskitos vermehren sich schneller und überleben an Orten, wo es sie vorher nicht gab. Auf diese Weise sind noch mehr Menschen diesen gefährlichen Krankheiten ausgesetzt.

  • Knappe Ressourcen führen zu Konflikten; diese wiederum zwingen die Bevölkerung zur Flucht.

  • Naturkatastrophen wie Wirbelstürme oder Überschwemmungen verursachen zahlreiche Tote und Verletzte, aber auch Krankheiten wie Cholera und psychische Traumata.

Wir müssen jetzt handeln, wenn die Welt ein sicherer Ort zum Leben bleiben soll. Wir wollen dazu beitragen und werden alles tun, was wir können, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.

Mehr über unser Engagement finden Sie auf unserer Webseite zum Klimanotstand.


Unser Generaldirektor Stephen Cornish berichtet im Video davon, was der Klimanotstand für unsere Arbeit bedeutet: