In Belgien ist die Lage für viele Migrant:innen und Asylsuchende kritisch; mehrere Tausend Menschen, darunter auch Kinder, werden sich selbst überlassen.

Oftmals haben sie nur sehr begrenzten Zugang zu Gesundheitsversorgung.

Impfen

Unsere Teams haben insbesondere in Brüssel bei den Migrant:innen vermehrt Krankheiten festgestellt, die auf die schlechten Lebensbedingungen zurückzuführen sind. Ärzte ohne Grenzen führt deshalb gegen bestimmte Krankheiten wie z. B. Diphtherie Impfkampagnen durch, um die Ausbreitung aufzuhalten. Geimpft werden Menschen, die auf der Strasse oder in besetzten Häusern leben.

Psychische Gesundheit

Ärzte ohne Grenzen bietet gemeinsam mit anderen NGOs Patient:innen, die eine spezifische Behandlung benötigen, auch psychologische Betreuung an.