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photoSCHWEIZ 25: Die Menschen im Sudan und ihre Geschichten durch die Linse eines sudanesischen Fotografen
«Faiz gibt einen Einblick in die Arbeit von MSF und die Herausforderungen, denen die sudanesische Bevölkerung jeden Tag gegenübersteht», sagt Stephen Cornish, Generaldirektor von Ärzte ohne Grenzen Schweiz.
Diese Fotos sind mehr als Bilder – sie erzählen Geschichten von Verlust, Stärke und Überleben in einer der grössten humanitären Katastrophen unserer Zeit.
An der PhotoSchweiz zeigt Ärzte ohne Grenzen auch Fotos, die Faiz zu Beginn des Krieges in Khartum aufgenommen hat. Während seiner Reportage hat der Fotograf mit verschiedenen Menschen in Al-Gedaref und im Geflüchtetencamp Um Rakumba gesprochen, so auch mit Nisreen, die mit ihren Kindern aus der Hauptstadt Khartum fliehen musste: «Als der Krieg ausbrach, wurde ich angeschossen. Ich floh nach Sennar, dann nach Dinder und schlussendlich nach Gedaref. Dort komme ich zurzeit in einem Schulgebäude unter. Aus welchem Lauf die Kugel stammt, weiss ich nicht. Zu viele Kämpfe spielen sich hier ab. Ich wollte nur noch, dass es meinen Kindern gut geht.»
Wir suchen Zuflucht in anderen Ländern. Manche von ihnen weisen uns zurück. Meine Heimat ist gespalten. Ich bin gefangen zwischen zwei Staaten.
Faiz Abubakr, geboren in Kassala, begann seine Karriere mit der Dokumentation der Proteste im Sudan 2021. Seine Arbeiten wurden in internationalen Medien wie der «New York Times», dem «Guardian» und «National Geographic» veröffentlicht.